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Immer im März feiern christliche Frauen in über 170 Ländern den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die Liturgie gestalten Frauen eines Landes für die ganze Welt. Auf der ganzen Erde befassen sich Frauen mit dem gastgebenden Land, lesen in der Bibel und lernen die fernen Kulturen näher kennen. Dies soll ein bessere Verständnis über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg fördern. Mit der Kollekte an diesem Tag werden Frauenprojekte auf der ganzen Welt gefördert.
Das ressourcenreichste Land im Südpazifik ist in diesem Jahr das "gastgebende" Land: Papua Neuguines. Hochgebirge, Täler, Sümpfe, Savannen,
Regenwälder und die Küstenregion - neben eine Fülle an Landaschaften bietet das Land eine Fülle an Sprachen: Die knapp 6 Millionen Einwohner
sprechen mehr als 800 verschiedene Sprachen. Sprachgrenzen, mangelnde Verkehrswege und wachsende soziale Unterschiede erschweren es den
Menschen in Papua-Neuguinea, „eine Nation“, „ein Leib“ zu werden.
Hier trifft die Zusage und Aufforderung der Frauen in Papua-Neuguinea „Viele sind wir, doch eins in Christus“ einen wichtigen
Überlebensnerv des Landes und seiner Bevölkerung.
Nach der Eucharistiefeier in der Heilig-Kreuz-Kirche in der Kettelerallee 45 gibt es einen Umtrunk im Turmsaal. Dort gibt es bei ein paar Getränken die Gelegenheit zum Gespräch rund um und über den Weltgebetstag.
• Die Webseite des Weltgebetstages [⇒ Link]
• Papua-Neuguinea im Onlinelexikon [⇒ Wikipedia]
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