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Mond an Heilig Kreuz Kirche

Stets gefragt und hoch geschätzt

Gertrud Koob, langjährige Gemeindereferentin in Heilig Kreuz,
ist im November verstorben - ein Nachruf von Gerhard Ley

Die langjährige Gemeindereferentin Gertrud Koob unserer ehemaligen Pfarrei Heilig Kreuz, gab am Donnerstag, dem 21. November 2013 ihr neunundachtzigjähriges Leben in die Hand Gottes zurück.
Geboren am 13. Januar 1924 in Bensheim, begann sie kriegsbedingt 1941 im Postscheckamt Frankfurt ihr Berufsleben. 1947 kündigte sie, um eine Ausbildung zur Seelsorgehelferin zu beginnen, die sie mit sehr gutem Examen 1949 abschloss. Ihr erster Einsatz von 1949 bis 1967 war die Frankfurter Pfarrei St. Gallus. Am 1. Februar 1967 ernannte Bischof Wilhelm Kempf sie zur ersten Diözesanreferentin für Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten. Diesen Dienst nahm sie mit hohem Engagement bis 1974 wahr, wie der Nachruf des Dezernats Personal des Bischöflichen Ordinariats aussagt.

Als Pfarrer Brandt sie ansprach, ob sie nicht wieder in einer Pfarrei arbeiten wolle, sagte sie nach einer Bedenkzeit zu und begann im November 1974 als Gemeindereferentin in Heilig Kreuz. Dazu muss man wissen, dass mit der Aufgabe der Pfarrei durch die Redemptoristen im Juni 1974, die seit 1966 dort tätig waren, erstmals kein Kaplan mehr vorgesehen war. Entsprechend vielfältig war ihr Aufgabengebiet. Ausbau der Gemeindekatechese, Wortgottesdienste, Seniorengruppen, Begleitung der Erstkommunion- und Firmkatechetinnen und -Katecheten, Organisation von Seniorengruppen, die Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinderats-Ausschüssen, die Begleitung, Unterstützung und Motivation der Ehrenamtlichen waren Schwerpunkte ihrer Arbeit. Aber auch persönlich war sie sehr gefragt und hoch geschätzt. In Einzelgesprächen leistete sie Hilfestellungen im Fachlichen wie im Menschlichen. Feierabend war kein Thema bei ihr.

Als sie 1984 altersbedingt ihre Tätigkeit beendete, blieb sie in der Gemeinde und arbeitete weiter ehrenamtlich mit, bis sie, gesundheitlich angeschlagen, 2009 in ihren Geburtsort nach Bensheim, in die Nähe ihrer Verwandten, heim kehrte. Bis zuletzt hielt sie Kontakt mit vielen Menschen sowohl in St. Gallus, als auch in H K (jetzt St. Josef).
Wir danken Gertrud Koob von ganzem Herzen für ihren engagierten Dienst und ihr Glaubenszeugnis in unserer ehemaligen Pfarrei. Gott schenke ihr ewige Freude.

Am Sonntag, dem 12. Januar 2014,
am Vortag ihres 90. Geburtstages,
wollen wir im Hochamt um 10 Uhr in St. Josef,
besonders für sie beten.

Kontakt:
Pfarrbüro St.Josef
Eichwaldstraße 41
60385 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 94 33 22 0
Fax: 069 / 94 33 22 22
E-Mail: pfarrbuero@stjosef-bornheim.de

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