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Einer ganzer Bus voller Frauen war unterwegs nach Unterfranken. Ziel der Fahrt war diesmal der Schwanberg in Rödelsee bei Kitzingen. Warum zu den 37 Damen doch noch ein Mann aus Bornheim mitfahren durfte, dazu gleich mehr!
Auf dem Schwanberg wurden die evangelischen Schwestern des Casteller Rings besucht. Die Gruppe feierte in der Kirche St. Michael einen Gottesdienst. Außerdem nahmen die Frauen am Mittagsgebet der Schwestern teil und wurden von einer Schwester über das Leben der Communität infomiert.
Die Schwestern leben ihrem evangelisch-lutherischen Glauben, aber nach den Regeln des Heiligen Benedikt, jeweils mit Morgen-, Mittags-, Abend- und Nachtgebet. Vier der Schwestern gehen einem Beruf nach, die anderen betreiben ein geistliches Bildungszentrum, eine Erholungsstätte sowie einen Jugendhof.
Am Nachmittag bummelte die Gruppe durch Wertheim. Mit dabei ist immer Pfarrer Michael Metzler. Bei den Frauenfahrten gehört der einzige Mann quasi zum Inventar. Und so durfte auch er sich unter die Damen mischen. In Alzenau hinter der hessischen Grenze nahm der sonnige Ausflug dann einen gemütlichen Ausklang.
Auch in diesem Jahr war eine Gruppe junger Erwachsener auf der Jagd nach dem Pokal beim Fußballturnier der Katholischen Jugend Frankfurt. Noch nie konnte St. Josef den Pott mit nach Hause nehmen. Diesmal war sich das Team siegessicher. Denn die Gruppenphase ließ hoffen!
Alle drei Spiele hatten die Bornheimer gewonnen und galten so als Favorit für die K.O.-Phase. Doch dort verlor die Mannschaft die Nerven. Das Tor wollte einfach nicht getroffen werden. Stattdessen musste man einen einzigen Gegentreffer hinnehmen. Das aber reichte aus, um das St. Josef-Team aus dem Turnier zu kegeln. Im kommenden Jahr gibt es die Revanche.
Wer das ganze Pfarrfest mitfeiern wollte, der brauchte eine gute Ausdauer. Um 10 Uhr begann der Gottesdienst, um 19 Uhr wurde das letzte Bier gezapft. Dazwischen gab es ein leckeres Mittagessen, eine riesige Kuchentheke und Heißes vom Grill. Für die Kinder wurde ein großes Hüpfkissen aufgebaut und das Kindertheater "Ritter Rost" aufgeführt.
Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer konnte das Pfarrfest so reibungslos ablaufen - ein besonderer Dank dabei gilt Petrus. Er hatte an diesem eher durchwachsenen Wochenende den Regen einmal Regen sein lassen. So blieb es trocken und die Sonne kam raus.
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Eine kleine Gruppe mit Jugendlichen aus St. Josef war nach Spanien gefahren. Begleitet von Gemeindereferent Martin Dorda erlebten sie sieben Tage lang die Gemeinschaft des Glaubens mit Jugendlichen aus aller Welt. Höhepunkt war der Abschlussgottesdienst auf einem Flugplatz.
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Italien war diesmal das Ziel der Jugendfahrt. Mit zwei Kleinbussen ging es vom 25. Juni bis 8. Juli nach Vada an der Mittelmeerküste. Auf dem Campingplatz bei Cecina wurden dann die Zelte aufgespannt.
Viele Ausflüge gingen in die Hotspots der Toskana. In Florenz konnten die Jugendlichen auch mal shoppen gehen. In Pisa stand natürlich der Schiefe Turm im Mittelpunkt der Tagesreise. So viel Programm konnte auch schon mal müde machen :-)
Auch abends hatte die Gruppe viel gemeinsam unternommen. Beim Besuch auf einer Kirmes hat Gemeindereferent Martin Dorda seine Kraft unter Beweis gestellt. Ansonsten kam besonders der Autoscooter an.
„Kirche und Kunst“ zog es im August nach Bamberg. Vor den an Kunst und Geschichte Interessierten lag ein dichtes Programm. Auf sieben Hügeln errichtet, wird Bamberg auch das fränkische Rom genannt. Auf fünf dieser Hügel stand die Gruppe, die ihren Streifzug auf dem Domberg begann. Der Dom selbst mit dem berühmten Bamberger Reiter, die Alte Hofhaltung und die Neue Residenz liegen dort in unmittelbarer Nähe zueinander. .
Vom idyllischen Rosengarten der Neuen Residenz konnte schon ein Blick auf den Michaelsberg erhascht werden. Einer der Höhepunkte von St. Michael ist der „Himmelsgarten“, das Deckengewölbe des Gotteshauses, das mit 500 verschiedenen Pflanzen bemalt ist.
Nach der Mittagspause in der Altstadt ging´s an die Regnitz. St. Stephan, Obere Pfarrkirche und der Kreuzgang der Karmelitenkirche rundeten den „Hügelrundgang“ ab. Die hiernach noch zur Verfügung stehende Zeit konnte jeder nach eigenem Gusto nutzen, um da und dort die Atmosphäre dieser herrlichen Stadt zu schnuppern. Nach der Schlussrast in einem Brauhaus fuhr die Gruppe beseligt nach Frankfurt zurück.
Mitten im Odenwald verbrachten 33 Kinder ihre Sommerferien. Vom 24. Juli bis 4. August wurde aus dem Otzberger Zeltplatz "Junkerwald" das Kinderfreizeitlager "Skylufti". Ein vollgepacktes Programm sorgte für Spaß von morgens bis abends. Es wurde gebastelt, im Wald oder am Bach gespielt, es gab Ausflüge ins Schwimmbad oder zu einer Dorfrallye.
Jeder abend endete mit einem großen Lagerfeuer und Liedern. Zweimal gab es eine Disco und einmal das bei allen beliebte Spielcasino.
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Fotos: Hannelore Thurn, Oliver Platz, Benjamin Holler, Riccardo Pittalis
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