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Über mehrere Wochen haben fünf Frauen aus der Gemeinde mehr als 1160 Gläser Marmelade für den kleinen Herbstbasar eingemacht. Und schnell gingen die Gläser weg. Bereits zur Öffnung um 14 Uhr standen die ersten Schlange, um noch die volle Auswahl aus rund fünfzig Sorten zu haben.
Nach dem ersten Tag war der Basar schon ganz gut geplündert. Nur rund 50 Gläser sind am Ende übrig geblieben. Besonders beliebt war übrigens die Sorte "Bernemer Äppler", ein Apfelgelee mit Schuss.
Der Erlös geht an Gute Zwecke - je zur Hälfte an den Sozialdienst Katholischer Frauen und die AG Arme der Gemeinde, die sich um Bedürftige kümmert. 2013 konnte übrigens ein Rekorderlös erzielt werden. Zusammen mit dem Verkauf selbstgemachter Taschen, Lawendelsäckchen und Karten sowie den Einnahmen aus dem Café kamen 3590,22 Euro zusammen.
Im Oktober ließen sich 13 Bornheimer Kunstjüngerinnen und -jünger auch nicht von widrigen Witterungsumständen davon abhalten, Oppenheim - die alte Reichsstatt in Rheinhessen - zu besuchen. So war neben dem Schutzhelm (dazu später mehr) der Regenschirm das Requisit dieses Tages.
Eine kundige Oppenheimerin führte beim Gang durch die Stadt die Gruppe in die Geheimnisse der Geschichte der Stadt ein. Hauptgegenstand der Stadtführung war - wie soll es anders sein - die Katharinenkirche; eine der bedeutendsten gotischen Kirchen am Rhein zwischen Straßburg und Köln. Die Kirche besticht insbesondere durch Ihre Fenster; von außen das Maßwerk, von innen das Glas.
So gesättigt von Geschichte und Kunst ging´s zur gemütlichen Mittagspause, an die sich eine Oppenheimer Besonderheit anschloss. Oppenheims Untergrund hat´s in sich. Über viele hundert Meter reiht sich seit alter Zeit Keller an Keller. Diese Kellerlandschaft wurde für die Besucher erschlossen und so ging es - beschützt durch einen Helm - in die Tiefe. Ohne Helm wäre so mancher Schädel doch in Mitleidenschaft gezogen worden, denn oftmals ging es recht eng und niedrig zu.
Nach einer kurzen unterirdischen Weinverkostung wurden die Kunstfreunde wieder an das Tageslicht entlassen. Kurz vor der Heimfahrt gab es dann noch ´mal die Gelegenheit, sich zu stärken und den einen oder anderen Schluck vom guten Oppenheimer zu genießen.
Deutschlands größte und einfallsreichste Schnitzeljagd ist der jährliche Ironscout der Pfadfinder. Diesmal hatten sich über 500 Pfadis aus ganz Deutschland bei Bonn getroffen um unter dem Motto "Ode an die Füße" eine knapp 90 Kilometer lange Strecke mit 15 Rätsel-Stationen zu absolvieren.
Auch der Bornheimer Pfadfinderstamm hat seine schwarzen Jurten aufgestellt und eine Station mit kniffeligen Aufgaben zusammengebaut. Als Frankfurter Vertreter ging es natürlich um Bembel, Gerippte, Hochhäuser und Frankfurter Eigenarten.
Gewonnen hat am Ende die Pfadfindergruppe aus Melsungen. Der Posten der Bornheimer mit dem Namen "Bembelbrigade Bernem Sektion hibbelischer Hutchebebbes" wurde übrigens als zweitbeste Station ausgezeichnet.
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• In einem Video haben die Pfadfinder weitere Eindrücke vom Ironscout festgehalten [⇒ Vimeo]
Wo kommt die Schokolade her? Was unterscheidet koventionellen Handel von fairer Produktion? Und wie schmecken die Unterschiede zwischen verschieden starken Schokoladen? All diese Fragen und viele mehr wurden beim Infoabend der "Fairstärker-Gruppe" und des Weltladens beantwortet.
Nach einem Film über Kakaobauern wurde vor allem viel probiert: Weiße Schokolade, herbe Schokolade - ein Schokobrunnen sprudelte.
Das traditionelle Pfarrfest bot wieder ein volles Programm den ganzen Tag über. Begonnen hat der Tag mit einem Festgottesdienst. Danach gab es ein leckeres Mittagessen, ein Kinderfest, später auch ein Kindertheater im Josefsaal.
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• Weitere Fotos vom Pfarrfest in der Bildergalerie [⇒ mehr]
Ende Oktober hat die Vorbereitung zur Erstkommunion 2014 mit einem Kindergemeindegottesdienst begonnen. Durchgeführt wurde er neben Pfarrer Michael Metzler auch von Diakon Otto Bammel aus MAria Rosenkranz und Pastoralreferentin Regina Schwarzer. Über 60 interessierte Kinder kamen zum ersten Gottesdienst.
Die aktiven Jugendlichen aus der Mitarbeiterrunde gönnen sich einmal im Jahr einen Auflug in die Wallauer Volleyballhalle. Dort gab es pünktlich zum Herbstanfang noch einmal ein klein wenig Strandfeeling.
Fotos: Hans-Peter Brack, Magnus Thurn, Benjamin Holler, Richard Klein
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