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Es war noch dunkel, als sich die Freunde von „Kirche und Kunst“ am Bornheimer Uhrtürmchen trafen und sich anschickten, Würzburg zu besuchen. Das Wetter versprach, nicht besonders gut zu werden und dennoch wollten 16 Teilnehmer die Stadt am oberen Main sehen.
Kurz nach der Ankunft in Würzburg startete schon die Führung durch die Altstadt. Auf dem Programm standen die Marienkapelle, das historische Weingut „Stachel“, die alte Mainbrücke, das Rathaus, der Dom, das Neumünster und zum Schluss die Gedenkstätte für den Minnesänger Walter von der Vogelweide.
Der kalte Wind hatte die Teilnehmer ordentlich durchgepustet, so dass alle froh waren, in der gut geheizten Gaststube eines Restaurants auf fränkische Art Mittagspause machen zu können. Nach der Mittagspause ging´s zu weiteren kulturellen „Anstrengungen“.
Glücklicherweise hatte sich auch das Wetter gebessert. Auf dem Programm stand nun die Besichtigung der bischöflichen Residenz - ein Bauwerk von Balthasar Neumann, das Treppenhaus ausgestattet mit einem riesigen Deckenfresco von Tiepolo.
Am späten Nachmittag, schon auf dem Weg zum Bahnhof, teilte sich die Gruppe für eine knappe Stunde. Ein Teil ließ es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen, der andere Teil labte sich an Frankenwein. Gegen 20.30 Uhr kamen die Kunstfreunde in guter Stimmung am Frankfurter Hauptbahnhof wieder an.
Jeweils am dritten Sonntag im Monat soll es abends einen "jungen Gottesdienst" geben: Von jungen Erwachsenen für junge Erwachsene. Und die Premiere war ein voller Erfolg.
Unter dem Leitwort "Wer ist größer" leitete der Stadtjugendpfarrer Werner Otto den Gottesdienst, der von einer Band begleitet wurde.
Nach dem Gottesdienst trafen sich die jungen Erwachsenen im Foyer und konnten sich dort bei einem Get Together näher kennen lernen.
1929 wurde die Heilig-Kreuz-Kirche am Bornheimer Hang eingeweiht. 80 Jahre später wird dies groß gefeiert - außerdem wurde das Meditationszentrum zwei Jahre jung.
Die Feier zelebrierten unter anderem Pater Helmut Schlegel vom Meditationszentrum Heilig-Kreuz, St. Josef-Gemeindepfarrer Michael Metzler, der letzte Gemeindepfarrer von Heilig Kreuz Bernhard Brandt und der ehemalige Stadtdekan Klaus Greef.
Zum Jubiläum wurde auch eine Ausstellung mit verschiedenen Kreuzgemälden im Kirchenraum aufgebaut. Nach dem Gottesdienst gab es einen gemütlichen Umtrunk im Turmsaal. Dort wurde auch der neue Kirchenführer präsentiert, der anschaulich durch die bewegende Geschichte der Heilig-Kreuz-Kirche leitet. (Der Kirchenführer ist in den Pfarrbüros erhältlich)
Im Bistum Limburg haben 108 Pfarrgemeinden und acht kirchliche Einrichtungen beschlossen, den fairen Handel zu unterstützen. Damit hat Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst eine Wette gewonnen. Im Rahmen der Kampagne „Eine Welt fairstärken“ hatte der Bischof gewettet, dass sich in der Diözese mindestens hundert Gemeinden finden werden, die den fairen Handel nachhaltig fördern. Und St. Josef macht mit!
Die Gemeindereferentinnen Daniela Lukacic und Nicole Giebels sind nach Limburg gefahren um dort das "Logo" der Bistumskampagne abzuholen. Die Schilder hat der Bischof persönlich an die teilnehmenden Gemeinden verteilt.
Der Pfarrgemeinderat hat sich im Mai entschieden an der fairen Bistumsaktion mitzumachen - also musste das Schild (siehe oben) auch irgendwo an der Josefskirche angebracht werden. Nach dem Familiengottesdienst wurde das Schild von Pfarrer Michael Metzler gesegnet und an den Eingang des Josefsaals befestigt.
Zum Anstoßen gab ein Glas fairgehandelten Mango-Apfel-Saft und für die Kinder fairgehandelte Schokolade. Es waren etwa 30 Leute dabei.
Mit einem Gottesdienst startete das Pfarrfest in St. Josef. Bis in den Abend feierten "Jung und Alt" in und um die Josefskirche.
Kaffee und Kuchen, Suppe, Blasmusik und Frischgezapftes - langweilig war es nie und hungrig musste auch keiner sein. Beim Kinderfest konnten die Kleinen Fühl- und Riechspiele machen oder....
...auf dem großen Kletterturm nach oben kraxeln. Viele Ehrenamtliche haben zum Gelingen des Festes beigetragen - ob in der Küche, im Josefsaal oder auf dem Roten Platz..
Spät am Abend wurden nocheinma Steaks und Würstchen auf den Grill geworfen. Auch "Freds Burger" lag leckere Buletten auf den Grill.
MEHR ZUM PFARRFEST
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Neue Wände, neue Lampen - alles neu: Der Clubraum unter der Josefkirche erstrahlt bald in einem frischen Glanz. Die jungen Leute aus dem Jugendclub haben in stundenlanger Eigenarbeit Putz von der Wand geschlagen und den Raum neu eingerichtet. Dabei wurde auch die Bar neu gestaltet. Mit einer Party im November wird der neugestaltete Raum eingeweiht.
Zusammen mit der Gemeinde Mutter vom Guten Rat in Niederrad und den Jungen Erwachsenen in der Stadtkirche machten sich rund zwanzig junge Leute auf eine Pilgerfahrt - light.
Am Mainufer entlang ging es ganze 18 Kilometer über den Jakobsweg. Doch statt bis nach Mainz zu laufen, wurde ein wenig früher Schluss gemacht. Zwischendurch gab es spirituelle Impulse - wie auf diesen Bildern zu sehen in den Schwanheimer Dünen.
Hier und da wurde bei tollem Wetter auch gepicknickt - am Ende kehrte die Pilgergruppe bei einen guten Kelsterbacher Italiener ein.
Fotos: Hans-Peter Brack, Benjamin Holler,
Daniela Lukacic, Bernhard Weisenfeld, Josef Vogt
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