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Junge Menschen aus St. Josef und Maria Rosenkranz sagten "Ja zu Gott". Bei der Firmung erneuerten die Jugendlichen ihr Taufversprechen. Mit dabei waren in diesem Jahr 30 Teenager, die sich lange auf diesen Tag vorbereitet hatten.
Musikalisch wurde die Messe von Christoph Kuhn am Keyboard sowie drei Sängerinnen begleitet. Pfarrer Michael Metzler hielt die Messe und war sichtlch stolz auf die jungen Katholiken und ihre Entscheidung, sich öffentlich zu ihrem Glauben zu bekennen.
Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Volle Plätze gab es auch...
...im Altarraum, weil dort nicht nur Diakon Bammel und Gemeindereferent Dorda, sondern auch der ehemalige Heilig-Kreuz-Pfarrer Brandt sowie Generalvikar Prälat Dr. Franz Kaspar, der aus Limburg Platz nahmen.
Die Firmanden hatten auf Plakaten aufgeschrieben, warum und an was sie glauben. Außerdem haben einige von ihnen die Fürbitten vorgetragen, vorgebetet und die Lesung gehalten.
Generalvikar Kaspar sprach nach dem Evangelium persönlich zu den jungen Menschen, die an diesem Tag im Mittelpunkt standen.
Bei der Firmung wurde mit Chrisam-Öl ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet. Die Firmpaten standen hinter ihnen - wortwörtlich, denn sie standen auch hinter ihrer Entscheidung, sich neu auf Gott einzulassen.
Auch wenn das Pfarrfest eigentlich schon im August war - wir gönnen uns die Bilder einmal für die September-Rückblende. Natürlich gab es nach dem Gottesdienst das gewohnt gute Platzkonzert der Skyline-Big-Band und genug Essen (ob Suppe, Wurst oder Kuchen) für alle.
Nicht nur die Kinder konnten diesmal dem Spieltrieb nachgehen, auch die Erwachsenen, die aus tausenden Bausteinen große architektonische Highlights bauten. Den ganzen Tag über konnte jeder zum Baumeister werden.
Das Kinderfest lockte auch diesmal mit einem Hüpfkissen auf den Roten Platz. Eingeteilt nach Altersgruppen durfte mal jeder zeigen, wie hoch oder auch weit man springen - oder andere werfen - konnte.
Organisiert wurde das Kinderfest von der Mitarbeiterrunde (MAR), den Pfadfindern, den Ministranten und den Kindertagesstätten. Jede der Gruppen hatte eigene Stände und somit einen ganzen Kinderparcours aufgebaut.
Etwas Geschick musste auch Pfarrer Michael Metzler mitbringen, als er auf der Slag-Line balancierte. Das Trendsportgerät erfordert vor allem eine Menge Gleichgewichtssinn.
Die Mitarbeiterinnen der Kindergärten schminkten die Kinder phantasievoll und boten zudem die eine oder andere Bastelidee an.
Sein diesjähriger Ausflug führte den Kirchenchor "St. Cäcilia" in den Westerwald. In der vor wenigen Jahren restaurierten Zisterzienserkirche von Marienstatt konnte der Chor an der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes teilnehmen.
Nach der geselligen Mittagsrast im Klosterbrauhaus ging´s nach Limburg, wo Gelegenheit zum Bummeln und Kaffeetrinken bestand.
Im September zog es den Interessiertenkreis "Kirche und Kunst" in den Süden Rheinhessens, genauer nach Worms. Dort begab sich die Gruppe unter die Fittiche einer Stadtführerin. Nach Inaugenscheinnahme des Lutherdenkmal ging es zunächst zum ältesten Judenfriedhof Europas, genannt "Heiliger Sand". Wegen eines jüdischen Feiertages war nur ein Blick über die Mauer möglich.
Hieran schloss sich die Besichtigung des Doms, einer doppelchörigen romanischen Anlage mit vier Türmen und zwei Kuppeln, an. Das Innere des Doms wurde im 17. Jahrhundert nach einem Brand barock ausgestaltet. Der Hochaltar ist von keinem Geringerem als Balthasar Neumann.
Nach der Mittagspause stand die weitere Erkundung der Stadt auf eigene Faust auf dem Programm. Die Gruppe zog es in die gotische Liebfrauenkirche, die etwas außerhalb der Stadt mitten in Weinbergen liegt. Der Innenraum des Gotteshauses besticht neben der herrlichen Architektur durch das Licht der modernen Fenster.
Alles, was Keller und Speicher hergaben, fand Platz beim großen Flohmarkt in St. Josef. Küchengeräte, Antiquitäten, Geschirr, Bastelzeug - für jeden war etwas dabei.
Ingesamt kamen aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf ganze 800 Euro zusammen. Der Erlös aus dem Verkauf der Flohmarktsachen brachte rekordverdächtige 10.283,35 Euro.
Der Erlös kommt den drei Kindertagesstätten in der Gemeinde zugute. Alles, was nicht verkauft werden konnte, wurde nach Afrika und Kroatien abtransportiert, wo es an bedürftige Menschen verteilt wird.
MEHR ZUM FLOHMARKT
• Weitere Infos zum Rekord-Erlöß [⇒ mehr]
Unter dem Motto "weg.stadt.stille." hat sich eine Gruppe junger Erwachsener zu Fuß auf den (Bonifatius-)Weg von Frankfurt nach Mainz gemacht. Der Pilgertag war eine Kooperationsveranstaltung von St. Josef und dem Forum Junge Erwachsene.
16 Kilometer in vier Etappen gab es zu bewältigen. Zwischen drin, auf dem Weg, gab es immer mal wieder Impulse sich mit dem Leben von Bonifatius, aber auch mit dem eigenen auseinanderzusetzen. Es gab Zeiten der Stille, aber des kommunikativen Miteinanders.
Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, da sowohl Wetter als auch die ganze Stimmung super war! Am Abend waren wir alle ziemlich erschöpft und vor allem die Füße platt!
MEHR ZUM PILGERTAG
• Mehr Fotos vom Pilgern light [⇒ jungeerwachsene.de]
40 Gäste folgten der Einladung des fair-ein e.V. zu einem fairen Brunch. Im Rahmen der "Fairen Woche 2010" konnten die Gäste unter dem Motto "Fair schmeckt mir!" Leckereien und Schmackhaftes aus Quinua, dem "Wunderkorn der Inkas", genießen. Eine Gemüsesuppe mit Quinua, ein bunter Salat, Quinua-Nuss-Frikadellen und eine Quinua-Kokos-Creme boten ein vollständiges 4-Gänge-Menü. Daneben gab es wie es zu einem richtigen Brunch gehört Brötchen, Brot, Marmelade, Honig, Aufstriche, Wurst, Käse und Quark aus fairem Handel bzw. biologisch und regional produziert.
Der bolivianische Folklore- und Kulturverein "Puerta del Sol" stellte mit seinem Vorstandsmitglied Norah Becerra das hirseähnliche Korn Quinua in Anbau, Qualitäten, Ernte, Export und Verwendung vor. Es ist ein sehr vielfältiges Getreide, das als Beilage, in Hauptgerichten, aber auch in süßen Desserts Verwendung findet.
Der gute Zuspruch und die vielen positiven Rückmeldungen haben Aktiven des fair-ein e.V. zu weiteren Aktionen ermutigt.
Fotos: Hans-Peter Brack, Harald Hütter, Riccardo Pittalis, Barbara Seibel, Benjamin Holler
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