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Immer am Tag nach der Gemeindefassenacht erobern die Kinder den Josefsaal. 200 kleine und große Jecken hatten einen närrischen Nachmittag - mit buntem Programm aus Spielen, Lieder, Tänzen und einem Parcours.
Mit einem Stempelpass bewaffnet ging es für die Kinder reihum durch den Josef- und Romerosaal. Wer hämmert am schnellsten, wer findet in der Wühlkiste die leckersten Süßigkeiten und wer trifft beim Scheibenschießen genau ins Tor? An den vielen Ständen war für jedes Kind etwas dabei - mal mit mehr Action, mal mit mehr Bastelspaß.
Beim Bausteinbauen wurden kleine Türmchen gebaut und große Türme zum Einsturz gebracht. Zittrige Hände waren beim "Heißen Draht" nicht gefragt, schnell sein musste, wer beim "Autowickeln" gewinnen wollte.
Organisiert wurde der Kinderfasching von der Mitarbeiterrunde, die mit einem zwanzig Mann/Frau-starkem Team dabei war. Moderiert wurde der Nachmittag von Oliver Platz und anderen engagierten jungen Leuten aus der Gemeinde. Auch Gemeindereferentin Eveline Matyschok (auf dem Foto mit rosa Federboa) war im Organisationsteam.
Auch 2013 dürfen die Kinder den Josefsaal stürmen - am Sonntag nach "Josefier Helau".
Zu Fasching in St. Josef gehört die traditionelle Sitzung "Josefiner Helau". Auch 2012 wurde ein stundenlanges, aber nicht langweiliges Programm auf die Bühne gebracht. Viele Gruppierungen hatten ihren Teil dazu beigetragen - ob es die Mitarbeiterrunde oder die Junge Kantorei waren.
Der Saal war vollbesetzt, so ging das Faschingstreiben auch nach der Sitzung weiter - wer tanzen wollte, konnte dies zur Live-Musik des Keyboarders oder zu Disco-Klängen bei der Cocktailbar. Die letzten sollen nach vier Uhr gegangen sein.
In diesem Jahr war es nur eine kleine, aber dennoch sehr motivierte Sternsingergruppe, die Anfang Januar durch den Stadtteil von Haus zu Haus gezogen ist. Johanna, Valentin, Sabrina, Magnus und Jasmin waren ein paar Tage unterwegs und hatten singend Geld gesammelt.
Auch im Haus Saalburg, den drei Kindertagesstätten der Gemeinde und bei vierzig Familien waren die Sternsinger zu Gast. Rund 2000 Euro kamen zusammen - in diesem jahr für Kinder in Nicaragua, denen es nicht so gut geht, wie Kindern in Deutschland.
Die Erstkommunionkinder bereiten sich seit einigen Monaten auf den Weißen Sonntag vor. Unter anderem hatten sie beim "Fest der Versöhnung" ihre erste Beichte abgelegt. Verbunden wurde das mit einem großen Familienfest. Ihre Gedanken hatten die Kinder aufgeschrieben und in einem Feuer verbrannt.
Diakon Franz Manneck hatte in den künftigen erstkommunionkindern die Kirche erläutert und bei seiner Führung die Frage gestellt, ob es denn noch heute, Nachfolger für Jesu geben würde.
Fotos: Benjamin Holler, Eveline Matyschok, Monika Schieder/Bornheimer Wochenblatt
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