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Vierzig Kinder zwischen 8 und 14 Jahren waren in den letzten beiden Ferienwochen ins Bergmannsdorf Imsbach nahe Kaiserslautern gefahren. Auf dem Zeltplatz "Weiße Grube" wurden die Zelte aufgeschlagen - eingebetten zwischen Wäldern und einem Wanderweg.
Auf dem Programm standen neben Bastelstunden auch Spiele im Wald oder auf dem Platz, das benachbarte Bergwerk wurde ebenso besucht, wie eine Vogelauffang-Station. Im Casino wurde ein wenig um Schokoladenfondue gezockt und die Abende klangen bei Liedern am Lagerfeuer aus.
Organisiert wurde das Lager von 15 ehrenamtlichen Gruppenleitern aus der Mitarbeiterrunde. Diese hatte Monate im Vorfeld das Programm geplant und haben auf dem Zeltplatz durch das Programm geführt und auch in der Küche das leibliche Wohl für die Gruppe gesorgt.
Eine kleine Gruppe der Pfadfinder hat in den Sommerferien seine Jurten auf dem Pfadfinderhof Zellhof am Mattsee in Österreich aufgeschlagen. Dort standen Wanderungen, Badetage am See - aber auch typische Pfadfinder-Aktionen wie der Bau von Türmen auf dem Programm.
Mit einfachen Mitteln wurde ein Ofen gebaut, der sich sogar dafür eignete, Pizza, Kuchen und Brot zu backen. Nötig dafür waren Ziegel, Lehm und glühende Kohlen.
Nicht so gut war das Wetter. Es hatte quasi ununterbrochen geregnet und der Boden wurde immer matschiger. Davon aber haben sich die Pfadfinder nur bedingt die Stimmung vermiesen lassen.
Am letzten Augustsonntag trafen sich Mitglieder und Freunde der Wanderabteilung der DJK SG 04 in Klingenberg am Main zu einer rund 14 km langen Tour durch den Spessart. Der spektakuläre Einstieg in die waldreiche Tour war das Durchsteigen der Seltenbachschlucht, die sich am Ortsrand von Klingenberg in den Sandstein eingegraben hat.
Überhängende Felsen und ein nach kräftigem Regen stark angeschwollener Seltenbach machten den Gang durch die Schlucht zu einem kleinen Abenteuer; zumal gleich am Beginn der Schlucht zwei Brücken verschwunden waren. Nachdem die Wanderer die Schlucht hinter sich gelassen hatten, wurde die Wanderung durch die Spessartwälder ruhiger.
Da und dort ließ sich ein Blick auf Klingenberg mit dem Main und den angrenzenden Ortschaften erhaschen. Auch das Wetter meinte es mit der Wandergruppe gnädig, so dass alle zufrieden nach Hause fahren konnten.
Am ersten Juliwochenende zog es die Mitglieder des Familienkreises II (Alt St. Josef) in den Ostteil der Schwäbischen Alb. Kaum waren am Freitagnachmittag die Zimmer im Neresheim-Ohmenheim bezogen, war schon der erste Programmpunkt zu bewältigen. Die Gruppe ließ sich durch die Klosterkirche der Abtei Neresheim führen. Es handelt sich hierbei um die letzte Werk des großen Balthasar Neumann.
Der Samstag war Ellwangen gewidmet, wo eine Führung auf den Spuren der Fürstpröbste auf den Familienkreis wartete. Auf der sonntäglichen Heimfahrt machte der Kreis Halt im Fränkischen - und zwar in Dinkelsbühl. Eine tolle kleine Stadt mit vielen idyllischen Winkeln, imposanten Fachwerkhäusern und der St. Georgskirche - eine der bedeutendsten gotischen Hallenkirchen im deutschen Süden.
Als sich die 16-köpfige Gruppe von "Kirche und Kunst" frühmorgens am Bornheimer Uhrtürmchen traf, um nach Remagen zu fahren, war es noch dunkel. Die Stimmung der Kunstfreundinnen und - freunde war dies indessen nicht. Eine gute Stimmung war für diesen Tag auch unbedingt notwendig, denn technische Schwierigkeiten der Bahn sorgten dafür, dass wir mit zweistündiger Verspätung in Remagen ankamen. Die gute Laune der Gruppe wurde noch dadurch bestärkt, dass das geplante Programm - trotz der angesprochenen Widrigkeiten - voll umgesetzt werden konnte.
So stand zunächst die Wallfahrtskirche St. Apollonaris auf dem Programmzettel. Am Ort des heutigen Gotteshauses stand schon seit vielen Jahrhunderten eine Kirche. Die aktuelle Kirche wurde im 19. Jahrhundert im Stil der Neugotik errichtet und ist völlig im Stil der Nazarener ausgemalt. Die Leute von "Kirche und Kunst" wurden von einer Ordensfrau der Gemeinschaft, welche die Kirche heute betreut, zu einer spirituellen Führung durch die Apollonariskirche begrüßt. Einer der Höhepunkte war der Besuch der Krypta, in der das Hauptreliquiar des Hl. Apollonaris aufbewahrt wird.
Nachdem die Führung mit einem Vaterunser abgeschlossen wurde, schloss sich noch ein Spaziergang durch den Klostergarten an, von wo aus ein herrlicher Blick auf den Rhein mit dem Drachenfels und die Erpeler Ley genossen werden konnte. An der Wallfahrtskirche wurden wir zur nächsten Führung abgeholt. Jetzt war ein Gang durch die Stadt angesagt, in dessen Mittelpunkt der Besuch der Pfarrkirche St. Peter und Paul stand. Von der ursprünglich mittelalterlichen Kirche steht nur noch das überaus beeindruckende romanisch-gotische Langhaus. Wegen der wachsenden Gemeinde wurde Anfang des 20. Jahrhunderts die Pfarrkirche im Stil der rheinischen Spätromanik erbaut.
Nach einer gemütlichen Schlussrast ging´s zurück nach Frankfurt. Die Bahn hatte es an diesem Tag auf die Bornheimer Gruppe abgesehen. Denn auch die Rückfahrt war nur mit erheblichen Verspätungen möglich. Aber zum Markenzeichen von "Kirche und Kunst" gehört auch die gute Laune.
Im Juli schickten sich 20 Kunstinteressierte an, den Rheingau zu besuchen. Zunächst stand Geisenheim auf dem Programm, wo sich die Gruppe durch die Stadt mit ihren alten Adelshäusern, der alten Linde und vielen Fachwerkhäusern führen ließ. Schwerpunkt war die Pfarrkirche Heilig Kreuz, der "Rheingauer Dom".
Nach der Mittagspause ging es wieder an den Bahnhof und die Eisenbahn brachte die Kunstfreunde an das Ende des Rheingaus, nach Lorch. Dort wurden die Leute von "Kirche und Kunst" schon in der Vorhalle der Martinskirche vom äußerst kundigen Kirchenführer erwartet. Zuvor war es noch am Hilchenhaus vorbeigegangen, dem schönsten Renaissance-Haus am Mittelrhein. Die Besonderheit der Martinskirche ist ihr Hochaltar - einer der größten monochromen Schnitzältäre am Rhein mit stufenweise angeordneten Heiligenfiguren.
Das Wetter hatte mitgespielt, so dass auch der Juliausflug als gelungen bezeichnet werden muss.
Der diesjährige Kirchenchorausflug führte die Jüngerinnen und Jünger der Hl. Cäcilia nach Mainz. Das Ziel war die Stefanskirche mit ihren berühmten Fenstern von Marc Chagall. Dort konnten die Chormitglieder zunächst eine Primiz mitfeiern.
Nach dem feierlichen Gottesdienst stand eine Führung durch das berauschende Blau der Chagall-Fenster mit Szenen aus dem Alten Testament statt. Die Zeit verging wie im Flug und man strebte zum Mittagessen. Hiernach konnte sich jeder sein eigenes Programm durch die Mainzer Altstadt machen. Zur Schlussrast traf man nachmittags in der idyllisch gelegenen Wiesenmühle in der "Flörsheimer Schweiz" ein.
Nach Heuchelheim ging ein Ausflug, den Aktive aus der Mitarbeiterrunde für Jugendliche angeboten haben. Auf dem See ging es Rund - auf Wasser-Skiern oder auf dem Wakeboard. Mit dabei waren vor allem Jugendliche, die gerade zur Firmung gegangen waren.
Die Pfadfinder haben sich an der Bernemer Kerb beteiligt - auch am Bernemer Mittwoch. An einem Stand in der Nähe des Fünffinger-Plätzchens wurde unter anderem Bier und Limo verkauft. Leider war das Wetter in diesem Jahr sehr regnerisch. Gerade am Nachmittag war sehr wenig los auf der Berger Straße. Erst spät am Abend hatte sich trockeneres Wetter durchgesetzt, und es kamen noch ein paar Besucher.
Aber auch an den anderen Kerbetagen waren die Pfadfinder aktiv. So sind einige Pfadfinder beim Umzug mitgelaufen, außerdem wurde ein Kinderfest am Kerbe-Sonntag organisiert.
Wie auch in den Jahren zuvor wurde in den Sommermonaten in den Paradiesgarten geladen. Dafür wurden Tische und Bänke auf dem Kirchhof aufgebaut und Kaffee und Kuchen angeboten. Einmal allerdings hatte es so stark geregnet, dass alle schnell geflohen sind...
...allerdings sind alle nicht nach Hause geflohen, sondern in die Josefskirche, wo der "Kurzurlaub daheim" einfach fortgesetzt wurde.
Aber auch an den anderen Kerbetagen waren die Pfadfinder aktiv. So sind einige Pfadfinder beim Umzug mitgelaufen, außerdem wurde ein Kinderfest am Kerbe-Sonntag organisiert.
Fotos: Hans-Peter Brack, Benjamin Holler, Richard Klein, Oliver Platz
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