Startseite > Aktuelles > Rückblende
Einmal im Jahr wird zum Pfarrfest geladen. Dann beginnt das gemeinsame Programm mit dem Gottesdienst am Morgen und endet erst abends, wenn der Grill abgekühlt ist. In diesem Jahr allerdings hatte das Wetter dem Fest einen Strich durch die Rechnung gemacht und Improvisation war gefordert.
Im Gottesdienst wurden bemalte Holzbretter gezeigt. Gestaltet wurden sie von Frauengruppen aus dem gesamten Bistum. Auch ein Bild aus St. Josef war dabei. Gemalt haben es Frauen aus dem Frauentreff.
Es hat geregnet, daher mussten alle zusammen rücken. Das Hofkonzert der Skyline-Band wurde unter die Arkaden verlegt, das Kinderfest musste kurzfristig vom Kirchplatz in den Romerosaal umziehen. Dadurch konnte leider die geplante Premiere der neuen gemeindeeigenen Hüpfburg nicht statt finden. Aber unter Schirmen machten es sich die Hartgesottenen gemütlich. Am Abend immerhin blieb es dann doch einige Zeit lang trocken.
Wer die Josefskirche noch nicht so im Detail kannte, der hat bei der Kirchenführung mit Richard Steinmetz die eine oder andere Anekdote erfahren können. Warum sind einige Apostel-Figuren kleiner? Wie sieht der Hochalter aus der Nähe aus? Die Führung am Rande des Pfarrfestes gestattete so manchen neuen Einblick.
16 Kunstliebhaber waren früh morgens in den Zug gestiegen, um der Hauptstadt des Elsass einen Besuch abzustatten. Am dortigen Bahnhof wurde die Gruppe von einem Stadtführer in Empfang genommen, der so wie wir von der anderen Rheinseite kam und sich als Kenner und Liebhaber Straßburgs zeigte. Durch die verwinkelten Gassen der alten Stadt mit ihren Besonderheiten ging es zunächst über die Kirche "Saint-Thomas" zur Hauptattraktion, zum Münster, mit seiner mächtigen Rosette, die außen wie von innen sehr beeindruckte.
Nach der Mittagspause nahmen die Fahrtteilnehmer das Heft selbst in die Hand, um in eigenen Erkundungen noch mehr von der Stadt zu sehen. Hervorgehoben werden soll hier die Kirche "Saint-Pierre-le-Jeune protestant" mit ihren mittelalterlichen Fresken und mit der für diese Gegend der Welt seltenen Lettnerorgel. In dieser Kirche konnte ein Teil der Bornheimer Kunstfreundinnen und -freunde der Orchesterprobe für ein Konzert lauschen.
Überhaupt war dieser Straßburgbesuch neben der Bau- und Bildkunst von der Musik geprägt. Neben dem Münster konnte eine Musikgruppe die Zuhörer begeistern. Vor dem Münster hatte sich ein größeres Blasorchester aus Baden zu einem Ständchen versammelt. Vor der Heimfahrt standen noch Elsässer Flammkuchen und Wein auf dem Programm. Kurz vor Mitternacht waren die Leute von "Kirche und Kunst" wieder in Bornheim.
Ein riesengroßes Rätsel-Spiel - so lässt sich der Ironscout beschreiben, der Pfadfinder aus dem ganzen Land nach Bad Orb gelockt hat. Jede Pfadfindergruppierung hatte dabei eine Station mit einer kniffeligen Aufgabe entwickelt. Die Gruppe aus St. Josef baute eine Art "Raketenbasis" auf. Die Mitspieler mussten geschickt kombinieren, um das Rästel hier zu lösen. Am Ende wurden alle Stationen bewertet, die Bornheimer kamen dabei auf den vierten Platz.
Über tausend Gläser verschiedenste Marmeladen haben Frauen aus der Gemeinde eingemacht und beim kleinen Herbstbasar
am 24.-25. Oktober im Heilig-Kreuz-Turmsaal verkauft. Darunter waren auch viele exotische Mischungen - manche auch etwas
beschwippst mit Apfelwein.
Übrig geblieben sind gerade einmal 70 Gläser. Im Café wurden rund 50 Kuchen verkauft. Insgesamt kam ein Erlös von 3698,05 Euro
zusammen. Das Geld wird wohltätigen Zwecken gespendet: An die AG Arme der Gemeinde und die Arbeit des Sozialdienstes
Katholischer Frauen.
Als Dankeschön für die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit im vergangenen Jahr wurden die Gruppenleiter zum Tagesausflug in den Europapark nach Rust bei Freiburg geladen. Das Wetter war für Ende September super, die Sonne zeigte sich den ganzen Tag - ein rundum gelungener Tag im Freizeitpark.
Fotos: Hans-Peter Brack, Benjamin Holler, Richard Klein
⇐ Juli/Aug 2014 - Rückblende Sep/Okt 2014 - Nov/Dez 2014 ab Anfang Januar ⇒
5922 Seitenaufrufe seit dem 30.10.14 Letztes Update: 02.11.14