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1. Juli 2012

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Auf dem Surfbrett durch den Sommer

Die Jugendfahrt 2012 ging an den
schönen Idrosee im Norden Italiens

Während in Deutschland der Sommer seinem Namen überhaupt keine Ehre machte, waren 14 Jugendliche und vier Gruppenleiter dort, wo sich die Sonne doch einmal blicken ließ. Zwischen Verona und Mailand, in der Nähe des Gardasees schlängelt sich der Idrosee durch ein Gebirge aus steilen Hängen. Auf dem Azur-Campingplatz in Vantone haben die Bornheimer ihre Zelte aufgeschlagen.

Gruppenfoto

ISABELLE ZUM SURFKURS "Surfen war für mich Neuland und ich hätte nicht gedacht, dass ich auch nur eine Minute auf so einem Brett stehen kann. Die anderen auf dem See sahen alle so professionell aus. Eine erste Gleichgewichtsübung auf dem Wasser war sehr wackelig und nach der ersten Theoriestunde hatte ich auch nicht viel kapiert. Doch als wir einfach auf den See geschickt wurden und ich ein erstes Mal das Segel aus dem Wasser zog, plötzlich klappte es. Ich bin Meter um Meter vorwärts gekommen. In der Woche wurde es besser und besser. Später konnte ich ein immer größeres Segel und ein kleineres Board nehmen. Jetzt weiß ich, dass ich nicht ein letztes Mal auf einem Surfbrett stand."

Erste Surfschritte Schon ziemlich professionell
Paddelboot

LUKAS ZUM NUDELDESASTER "Alle hatten Hunger! Schon oft habe ich Nudeln abgeschüttet, wie an diesem Abend. Die Soße war fertig und gleich konnte endlich gegessen werden. Doch diesmal wurde das Sieb wohl zu schwer. Plötzlich lagen drei Kilo Tortiglioni auf dem Rasen. Frisches Nudelwasser in dieser Menge braucht beinahe eine Stunde. Also haben wir im Camping-Restaurant schnell Nudeln nachgekocht. Immerhin: Auch nach der Kochpanne durfte ich Nudeln abschütten. Dann hat es auch immer geklappt."

Nudeldesaster

NELLY ZUM SHOPPEN "Mailand ist die Modehauptstadt. Klar, dass wir uns für den Tagesausflug schick gemacht haben. Doch mit knappem Shopping-Outfit war der Besuch der großen Kathedrale schwierig. Die Türsteher dort hatten uns erst reingelassen, nachdem wir uns Schals umgebunden und über die Schultern geworfen hatten. Nach ein wenig Kultur ging es von Geschäft zu Geschäft: Hose, Tasche, Sonnebrille, Bikini, Strickjacke, Handyschale - das war meine Ausbeute! Fürs Essen blieb da nur kurz Zeit. Am Ende waren die Tüten voll und mein Portemonnaie leer. Dafür aber habe ich nun viele Erinnerungen an einen tollen Tag in Mailand."

Mailänder Dom Schoppen ohne Ende

OSKAR ZUR BERGTOUR "Von der Surfschule aus konnte man den ganzen Tag über den Steilhang sehen. Dort sollten wir hochklettern, dabei 600 Höhenmeter überwinden. Erst sind wir mit dem Boot auf die andere Uferseite gefahren, anfangs war der Weg auch noch befestigt - doch dann wurde es immer schmaler und steiler. Auf dem Schotter konnte man leicht umknicken, also musste man vorsichtig sein, das war ganz schön anstrengend. Anderthalb Stunden später waren wir oben auf dem Gipfel. Die Aussicht war super. ich habe mich erstmal alleine an eine Kante gesetzt und von dort die Landschaft, den See und ganz entfernt unseren Campingplatz angeschaut. Bevor es dort oben Würstchen vom Grill gab, hat Teamer Martin einen Gottesdienst gehalten. Darin ging es um Zeit - und die hatte ich auch gebraucht, um mich vom Muskelkater dieser Wanderung wieder zu erholen."

Nudeldesaster
Nudeldesaster Nudeldesaster
Nudeldesaster

LEO ZUM KLIPPENSPRINGEN "Das ist aber hoch, dachte ich mir. Bislang war ein Drei-Meter-Brett im Schwimmbad das höchste, von dem ich einen Sprung ins Wasser wagte. Nun saß ich in einem Boot vor einer Klippe. Ein nasses glattes Seil mussten wir uns hochhangeln. Von oben sah es noch viel schlimmer aus. Selbst aus nur vier Metern wirkte das Wasser weit weg. Ich hatte Angst, beim Spung auf einem Felsen zu landen, aber unsere erfahrenen Führer sagten, wir seien alle sicher. Ich wagte den Sprung und er war klasse - ich bin gleich noch höher gegangen und stand nun auf neun Metern. Ich musste einen weiten Satz nach vorn machen um über die Kante der Klippe zu kommen. Ich traute mich erst nicht, doch alle haben mich angefeuert und mir Mut gemacht. Dann hatte ich mich getraut: Der Sprung war sehr lang - das hatte ich mir während des Sprunges gedacht."

Nudeldesaster
Nudeldesaster Nudeldesaster

MEHR ZUM THEMA
• Bilder der Jugendfahrten der vergangenen Jahre [⇒ 2011] [⇒ 2010] [⇒ 2009] [⇒ 2008]
• Die Webseite der Surfschule [⇒ surfpoint.it]
• Zur Webseite des Campingplatzes [⇒ azur-camping.de]

Kontakt:
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