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In St. Josef gehört es zur Tradition, dass an Gründonnerstag original Frankfurter Grüne Soße gegessen wird. Die Hauptamtlichen kommen dann in der Gudd Stubb zum leckeren Essen zusammen.
Pfarrsekretärin Petra Engel hatte extra sieben Packungen Kräuter geputzt und mit anderthalb Kilo saurer Sahne und ganzen 23 Eiern verarbeitet. Dazu wurden rund acht Kilo Kartoffeln gekocht.
Jede Menge echt Frankfurter Küche für den Gründonnerstag. Übrgens: Der Gründonnerstag kommt nicht von der Farbe "grün", sondern vom Wort "greinen" - also übersetzt weinen. Aber bevor am Abend das letzte Abendmahl in der Josefskirche gefeiert wurde, gab es das Traditiobsessen am Mittag.
Die Besucher der Karfreitagsliturgie hatten zur Kreuzverehrung Blumen mitgebracht und vor dem Kreuz niedergelegt.
Pfarrer Michael Metzler versuchte sich dann selbst als Florist und sortierte die mitgebrachten Blumen in einem langen Blumenkasten, der bis Ostern vor dem Altar errichtet wurde.
Einmal im Jahr fährt der Gemeinderat über ein Wochenende in Klausur. Diesmal waren die Gemeindevertreter in Heppenheim, wo bei bestem Sonnenschein nicht nur IM Tagungshaus "Am Maiberg", sondern auch DAVOR über die Zukunft der Pfarei diskutiert wurde. Das Wochenende stand unter dem Motto "Ich träume von einer Kirche...".
Der offene Kreis "Kirche und Kunst" war mit der Bahn nach Bonn gefahren, dort gab es einen Bummel durch die Altstadt des ehemaligen Regierungssitzes. Ein Highlight dort war natürlich das Bonner Münster.
Die Gruppe besuchte aber auch eine interessante Ausstellung: In der Bundesausstellungshalle wurde "Byzanz - Pracht und Alltag" gezeigt. Im April besuchte "Kirche und Kunst" den Frankfurter Dom und lernte in einer Führung das Bartholomäusfries kennen.
Drei Tage mit viel Spaß - dafür sorgten die Ferienspiele für Kids während der schulfreien Tage rund um Ostern. Die Gruppenleiter aus der Mitarbeiterrunde waren mit den Kids auch in die Lochmühle in den Taunus gefahren, dort gab neben vielen Achterbahnfahrten auch Karussells und ein leckeres Mittagessen.
Am Tag vor dem Palmsonntag hatten die Kinder bei den Ferienspielen Palmwedel gebastelt. Mit denen konnten sie perfekt am Festgottesdienst am Sonntag teilnehmen. Dazu gab es auch einen Mittagssnack.
In der Pfarrgemeinde St. Josef ist es schon lange Tradition, dass am Palmsonntag auch ein echter Esel beim Festgottesdienst dabei ist. Diesmal waren es sogar zwei Esel, die - wie beim Empfang von Jesus in Jerusalem vor 2000 Jahren - mit Palmwedeln von Kindern begrüßt wurden.
Einige der Kinder hatten ihre Wedel am Tag zuvor bei den Ferienspielen selbst gebastelt. Als Jesus war diesmal Nick auf einem Esel
über die Berger Straße gezogen.
Die Bibel mal anders kennen lernen - nämlich spielerisch, oder besser kulinarisch: Die Jungen Erwachsenen hatten die Kochbücher zur Seite gelegt und sich von der Bibel inspirieren lassen.
So wurde durch das Buch der Bücher gestöbert und nebenbei der Kochlöffel geschwungen. Am Ende kamen...
...leckere Gerichte raus. Ein ganzes Menü mit mehreren Gängen konnte so selbstgemacht serviert werden.
Die Jungen Erwachsenen gestalten immer am dritten Sonntag im Monat abends in der Josefskirche einen Gottesdienst. Und immer wieder gibt es frische, überraschende Aktionen - zum Beispiel das gemeinsame Kochen nach der Bibel.
Am Georgstag feiert der in unserer Pfarrei angesiedelte Pfadinderstamm immer ein großes Patronatsfest. Der Sonntagsgottesdienst wurde von den Jugendlichen aus den verschiedenen Gruppen mitgestaltet.
Anschließend gab es auf dem Platz hinter der Kirche ein leckeres Mittagessen. Danach konnten die Pfadfinder beim Kistenklettern Kraft und Geschicklichkeit beweisen.
Fotos: Hans-Peter Brack, Daniela Lukacic, Benjamin Holler, Pia Geiger
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