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Ein Höhepunkt für Pfadfinder ist das jährliche Pfingstlager. Auch 2012 haben sich junge Leute aus Bornheim nach Westernohe in den Westerwald aufgemacht und dort hunderte Gleichgesinnte getroffen.
Pfadfinder aus ganz Deutschland kommen zu diesem Treffen. Sie feiern zusammen Gottesdienst, bauen große Lagerfeuer, lernen die Natur und den richtigen umgang mit ihr kennen, sie kochen gemeinsam und erfahren so ein gemeinschaftliches Zusammenleben.
In diesem Jahr wurde auch das neue Banner der Georgs-Pfadfinder präsentiert. Das neue Logo prangt auch auf den Uniformen in allen Gruppierungen. Ob Rover, Wölfling oder Pfadfinder - alle zeigen mit der kreisrunden Skyline auf dem Schulter-Aufnäher ihre Verbundenheit zu Frankfurt.
Über viele Monate hinweg hatten sich 34 Jugendliche aus St. Josef auf die Firmung vorbereitet. Der Limburger Weihbischof Thomas Löhr spendete das Sakrament in einem Festgottesdienst in der Josefskirche.
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Anfang Mai wurden zwanzig kunstinteressierte Bornheimer von Gisela Schäfer von der Gruppe "Willkommen im Dom" zu einer Betrachtung der "Münzenberger" Altäre begrüßt. Der kunstsinnige Stadtpfarrer Münzenberger hatte im ausgehenden 19. Jahrhundert mittelalterliche Kunst - vor allem Altäre und Altarfragmente - aufgekauft und damit Frankfurter Kirchen ausgestattet; so auch den Frankfurter Dom und die St. Josefskirche in Bornheim.
Was lag also für die Bornheimer näher, als sich einmal etwas intensiver mit diesen Altären in unserem Kaiserdom auseinander zu setzen. Darüber hinaus war "Kirche und Kunst" ein Blick vergönnt, der nicht jedem zugänglich ist: Der Blick in die Domsakristei. Alles in allem ein gelungener Ausflug innerhalb der Frankfurter Stadtgrenzen.
Am Samstag vor Pfingsten hatte "Kirche und Kunst" zu einem Ausflug nach Aschaffenburg eingeladen. 14 Neugierige waren zusammengekommen, um sich in der Stadt am fränkischen Untermain umzusehen. Die Führung durch die kleine aber feine Altstadt Aschaffenburgs begann am Schloss, wo die Gruppe bereits einiges zur Geschichte der Stadt aber auch des Schlosses erfahren konnte. Durch die Altstadt ging es dann zum Stiftsmuseum, in dem die Gruppe durch den beeindruckenden Schatz der Stiftskirche geführt wurde. Hierzu gehörte auch ein Blick in den Kreuzgang der Stiftskirche.
Nach der Mittagspause in einem alten Brauhaus stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Der größte Teil der Gruppe nutzte die zweite Tageshälfte, um das Pompejanum zu besichtigen. Das Pompejanum ist ein Geschenk des Bayernkönigs Ludwigs I., der diese Nachbildung eines römischen Hauses der Stadt Aschaffenburg schenkte, nachdem die Stadt bayerisch geworden war.
Im Juni stand bei "Kirche und Kunst" Nürnberg auf dem Programm. Gleich nach der Ankunft am Nürnberger Hauptbahnhof ging es in einem Spaziergang zum Hauptmarkt. Am Schönen Brunnen wurde die Gruppe der Bornheimer Kunstfreunde von der Stadtführerin erwartet. Einen Schwerpunkt der Führung bildete der Gang durch die St. Sebalduskirche mit dem Sebaldusgrab und einer Fülle von Kunstwerken unter anderem von Veit Stoß. Bei der Stadterkundung kamen die Gassen der Altstadt und das Dürerhaus ebenfalls nicht zu kurz.
Nach der Mittagsrast in einem Traditionsgasthaus Nürnbergs ging es in Eigenregie weiter. Hier lockte zunächst die Burg, von der man herrlliche Blicke über die Dächer der Altstadt genießen kann. Die Frauenkirche und die St. Lorenzkirche mit dem berühmten "Englischen Gruß" durften bei dem Besuch der alten Reichsstadt nicht fehlen.
Vierzig Gäste folgten der Einladung zum Fairen Frühstück im Foyer des Josefsaals. Unter dem Motto "Wach auf mit Fairtrade! Fair Frühstücken" gab es ein großes Buffet mit fair gehandelten, regional und biologisch produzierten Zutaten. Brotaufstriche von süß bis scharf, Käse, Wurst und Joghurt und viele verschiedene Säfte gehörten genauso dazu wie Leckereien aus fair gehandelten Bananen.
Zum Schwerpunktthema reichten die Aktiven des fair-ein ihren Gästen Bananenmuffins, Bananenbrot und Bananenmilch. Als Neuheit gab es Banalade mit Zimt- oder Kirschgeschmack. Stefan Diefenbach vom Weltladen Bornheim stellte die Aktion "Make fruit fair!" vor, die sich mit Resolutionen und Unterschriftenaktionen für einen weltweit fairen Ananas- und Bananenhandel einsetzt.
Den kulturellen Teil des Vormittags bestritt Lorena Madrid, Studentin an der Musikhochschule Mannheim, mit lateinamerikanischen Liedern zur Gitarre. "Eine gelungene Veranstaltung, ein leckeres Buffet und dazu noch eine wunderbare Sängerin, was will man mehr?", so fasste eine Besucherin ihre Eindrücke vom Fairen Frühstück des fair-ein zusammen.
Pilgern ist eine uralte christliche Tradition - und auch Labyrinthe sind uralte Symbole. Beides wird in der Gegenwart neu entdeckt - und beides ist in und um Frankfurt zu finden. Deshalb wurde der Welttag des Labyrinths zum Anlass genommen, beides zu verbinden.
Der Weg umfasste etwa zwölf Kilometer und führte entlang des Bonifatiuswegs und des Elisabethpfads und traf dabei auf mehrere sehr unterschiedliche begehbare Labyrinthe.
Im Günthersburgpark hatten Maria Rosenkranz und St. Josef zusammen Fronleichnam gefeiert.
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Am Wäldchestag waren die Pfarrbüros und die Kindergärten geschlossen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ganzen Gemeinde waren auf ihren jährlichen Ausflug gefahren - und das sind nicht wenige. Von den fünfzig Beschäftigten in St. Josef waren immerhin 38 dabei.
Die Reise ging zur Burg Greifenstein mit ihrer Barockkirche. Nach dem Besuch des Glockenmuseum gönnten sich alle ein Picknick auf dem Gelände des Klosters Schiffenberg.
Die engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Mitarbeiterrunde waren zum Wasserskifahren nach Heuchelheim aufgebrochen. Statt diesmal für Kinder etwas zu organisieren, wurde diesmal etwas für sie organisiert: Zwei Stunden Spaß auf einem See. Während anfangs fast alle nur ins Wasser gefallen sind, konnten später alle sich wenigstens eine Zeit lang auf den Skiern halten.
Die Kampagne des Bistums Limburg startete 2009 und viele Pfarreien beteiligten sich, auch St. Josef in Bornheim. Sie fassten in ihrem Pfarrgemeinderat den Beschluss, die Aktionen zum fairen Handel in ihren Gemeinden zu verstärken. Dafür wurden sie "fair-siegelt" und bekamen ein Türschild, dass sie als Visitenkarte für ihren Einsatz für weltweite Gerechtigkeit an Pfarrhaus oder Gemeindezentrum anbringen konnten. Dieses Engagement der Gemeinden trug mit dazu bei, dass Frankfurt 2011 zur "Fair Trade Stadt" werden konnte.
St. Josef will auch weiter "Fairstärker" sein und hat nun ein neues Siegel bekommen. Diese Überreichung wurde gemeinsam von Weihbischof Löhr und einem Vertreter der Stadt Frankfurt vorgenommen.
Für den 2. Juni organisierte die Mitarbeiterrunde einen Kinder-Ausflug in den Erlebnispark nach Steinau. Im Park angekommen, hatten die fünfzehn Kinder dann viel Zeit die Attraktionen des Parks zu genießen. Zu Mittag gab es dann Leckeres vom Grill.
Fotos: Benjamin Holler, Hans-Peter Brack, Petra Engel, Daniela Lukačić, Alexandra Dorda, Stephan Brack
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