Startseite Kirchort Sankt Josef Bornheim > St. Josef und Bornheim > Ordensniederlassungen > Kleine Schwestern Jesu
Die Gemeinschaft wurde 1939 von Kl. Sr. Magdeleine gegründet und geht in ihrer
Spiritualität auf Charles de Foucauld zurück. Es gibt weltweit rund 1300 Schwestern
in über 60 Ländern. In Deutschland befinden sich sieben Gemeinschaften, vornehmlich in
größeren Städten in sozialen Brennpunkten.
Charles de Foucauld
1858 - 1916
"Das Evangelium verkünden,
nicht nur mit Worten,
sondern mit deinem
ganzen Leben."
Kl. Sr. Magdeleine von Jesus
1898 - 1989
"Wie Jesus zu den Menschen gehört,,
gehörst auch Du zu ihnen ...
Ja, wichtiger als Dein Dasein
als Ordensfrau ist Dein Dasein
als Mensch und Christin ...
Je tiefer Dein Menschsein reicht
desto restloser kannst Du es
Gott schenken"
Unsere Sendung in der Kirche:
Jesus wurde vom Vater gesandt, um der Welt
als Armer die Frohe Botschaft zu bringen.
Die Kleinen Schwestern haben in der
Kirche den Auftrag,
das Heilsgeheimnis von Betlehem und Nazareth
mit ihren ganzen Leben auszudrücken
Unsere Schatz - BETLEHEM:
Gott offenbart sich in der Ohnmacht
und Schwachheit des neugeborenen Kindes.
Unsere Gemeinschaft will das Zeichen dieser
Armut, Schwäche und Hingabe tragen, wie Jesus auf äußere Macht verzichten und der
Torheit der Liebe
trauen. "Sei Zeugin der Zärtlichkeit Gottes, ein Hoffnungsschimmer
mitten im Leid dieser Welt der Gewalt und des Unrechts." (Kl. Sr. Magdeleine von Jesus)
Unser Alltag - NAZARETH:
Wie Jesus 30 Jahre lang in Nazareth gelebt hat,
verborgen, unbeachtet, mitten unter den Menschen,
so sind unsere Gemeinschaften dort,
wo die Armen, die "kleinen Leute" sind.
Wir teilen ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen,
ihre Hoffnungen und Leiden, ihre Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Frieden
und die
Freude am Geschenk unserer gegenseitigen Freundschaft.
Der gewöhnliche Alltag ist Ort
der Begegnung mit Gott.
Unsere Quelle - Das GEBET:
Gottes Angesicht suchen in der schweigenden Anbetung,
im Hören auf sein Wort, im gemeinsamen Gebet der Psalmen,
in der Begegnung mit den Menschen.
Die Mitte jeder Gemeinschaft ist die Gegenwart Jesu
im eucharistischen Brot.
Je mehr unser Leben von der Danksagung, der Eucharistie -
dem Brot der Mühsal und dem Wein
der Freude - geprägt ist, um so untrennbarer ist unser Schicksal mit dem aller Menschen verknüpft.
Wie "Sauerteig" - mitten in der Welt
Wir verbünden uns mit denen, die sich bemühen,
die Grenzmauern zwischen den einzelnen
Menschen
und zwischen ganzen Völkern abzubauen
und möchten als "Sauerteig" der
Einheit unter den Menschen wirken.
Unser Leben - in Gemeinschaft:
Sich gegenseitig mit den Schwächen und Fehlern
annehmen,
einander bereichern mit den Geben und Begabungen,
miteinander immer wieder
neu beginnen,
das sind Bausteine für unsere Gemeinschaft,
die Ort der Gastfreundschaft
und Herzlichkeit sein möchte.
In der Verschiedenheit unserer Kultur, unserer Herkunft,
unseres Denkens ...
ist Jesus unsere Einheit.
7926 Seitenaufrufe seit dem 06.04.11 Letztes Update: 20.01.15